Die Botschaft von Alexander Gerst
Hallo Deutschland!
Hallo Region Hannover!
Energie
Lebewesen benötigen Energie, um leben zu können.
Energie benötigt man auch für den Betrieb von Computersystemen, für Telekommunikation und für jegliche wirtschaftliche Produktion.
Bioenergie heute
Umgangssprachlich ist Bioenergie die Energieform, die aus dem Energieträger Biomasse gewonnen wird, in der die Energie chemisch gebunden ist. Nutzbare Energieformen sind Wärme, elektrische Energie und Kraftstoffe. Hauptenergiequellen von Bioenergie sind Nachwachsende Rohstoffe (NawaRo). Traditionell hat der Festbrennstoff Holz die größte Bedeutung.
Zunehmend gewinnen Maßnahmen der Klimaschutzpolitik an Bedeutung, die dem Klimawandel entgegenwirken sollen. Dazu gehören vor allem Bemühungen zur Senkung der Treibhausgasemissionen. In Deutschland wird der Ausbau von Bioenergie vom Gesetzgeber gefördert, zum Beispiel mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Die Debatte um Bioenergie beinhaltet technologische, ethische und kulturelle Fragestellungen. Dabei werden Auswirkungen auf die Umwelt, wie Boden, Wasser, Luft, Biodiversität, Klima und Mitmenschen beachtet.
Einzelne Bioenergien stehen in der Kritik. Die ökologische oder ökonomische Wirkung ihrer Erzeugung oder Nutzung kann im Einzelfall negativ ausfallen. Ihre Erzeugung kann eine Flächenkonkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung bewirken. Die Natur kann geschädigt werden.
Lebenskunde Biologie
Biologie (von altgriechisch βίος bíos, deutsch ‚Leben‘ und λόγος, lógos, hier: ‚Lehre‘), früher auch Lebenskunde, ist die Wissenschaft von den Lebewesen. Mit großen Gruppen der Lebewesen befassen sich die Botanik (Pflanzen), die Zoologie (Tiere) und die Mikrobiologie (Kleinstlebewesen und Viren). Das Fachgebiet Ökologie setzt sich mit den Wechselwirkungen zwischen den Organismen und den abiotischen und biotischen Faktoren ihres Lebensraumes auf verschiedenen Organisationsebenen auseinander.
Lebewesen benötigen Energie, um leben zu können.
Klimaschutz
Klimaschutz ist der Sammelbegriff für Maßnahmen, die der durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung entgegenwirken und mögliche Folgen der globalen Erwärmung abmildern (Mitigation) oder verhindern sollen. Einen gefährlichen Klimawandel zu verhindern gilt als eine der größten Herausforderungen der menschlichen Zivilisation. Da Kohlenstoffdioxid als wichtigster Treiber der gegenwärtigen Erderwärmung sehr lange in der Atmosphäre bleibt und manche Folgen des Klimawandels langfristig und irreversibel sind, werden die politischen Weichenstellungen der nächsten Jahre bis wenige Jahrzehnte tiefgreifende Auswirkungen über Tausende bis Zehntausende von Jahren haben.
Hauptansätze des Klimaschutzes sind zum einen die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen, die bei der Energieerzeugung sowie beim Verbrauch der Energie in der industriellen und landwirtschaftlichen Produktion, im Verkehr und in Privathaushalten freigesetzt werden. Hierzu zählt insbesondere der sukzessive Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor sowie der Industrie, um die damit verbundenen Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Zum anderen geht es um die Erhaltung und um die gezielte Förderung solcher Naturbestandteile, die Kohlenstoffdioxid aufnehmen und binden können (sogenannte Kohlenstoffsenken, insbesondere Wälder). Durch niedrigere Temperaturen sowie die Einsparung fossiler Energieträger, durch die die von ihnen verursachten Luftverschmutzung verringert wird, ergeben sich zugleich eine Reihe positiver Nebeneffekte auf Umwelt und Gesundheit.
Als Kohlenstoffsenke (auch Kohlenstoffdioxidsenke oder CO2-Senke) wird in den Geowissenschaften ein Reservoir bezeichnet, das zeitweilig oder dauerhaft Kohlenstoff aufnimmt und speichert. Kohlenstoffsenken sind aktuell aufgrund der globalen Erwärmung bedeutsam, weil sie das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Atmosphäre aufnehmen und damit der Erderwärmung entgegenwirken.
Der Begriff ist nicht mit dem des Kohlenstoffspeichers zu verwechseln. Während ein Speicher im engeren Sinn statisch ist, also eine bestimmte Menge an CO2 binden kann, sind Senken dynamische Speicher. Ihre Speicherkapazität kann wachsen (z. B. bei neubegründeten Wäldern) oder auch schrumpfen. Entsprechend schwankt die Menge des gespeicherten Kohlenstoffs.
Die für den Klimaschutz wichtigsten Kohlenstoffsenken sind – neben den Ozeanen – große Waldareale, namentlich tropische Regenwälder und boreale Wälder. Die Flächen, die zur längerfristigen Akkumulation von CO2 in Biomasse geeignet sind, werden weltweit immer geringer.
Klimafreundliches Konsumverhalten
Die Nutzung fossiler Brennstoffe zur Energieerzeugung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Anreicherung von CO2 in der Atmosphäre. Daher wird aus Gründen des Klimaschutzes ein Umstieg auf CO2-freie oder -arme Energieträger angestrebt. Da nur erneuerbare Energien in der Lage sind, auch langfristig ein nachhaltiges Energiesystem zu ermöglichen, wird den erneuerbaren Energien häufig eine Schlüsselrolle für den Klimaschutz eingeräumt.
Mit ihrem Kaufverhalten können die Verbraucher ebenfalls im Sinne des Klimaschutzes wirken, indem sie klimafreundlichere Produkte und Dienstleistungen bevorzugen:
- Umstellung auf Ökostrom
- Nutzung erneuerbarer Energien, insbesondere zum Heizen und Kühlen (Photovoltaik, Geothermie, Solarthermie, Biomasse, Brennstoffzelle)
- Regional hergestellte Produkte (z. B. Lebensmittel) bevorzugen, um lange Transportwege zu vermeiden
und vieles andere mehr.
Bioenergie morgen
Eine sinnvolle Energieerzeugung und Energienutzung sollte neben der Berücksichtigung biologischen Notwendigkeiten aktuell technisch bestmöglich klimaschützend ausgelegt sein!
Schutz und Förderung der biologischen Artenvielfalt
In Zukunft sollte der Begriff Bioenergie mit dem Schutz und Förderung der biologischen Artenvielfalt verbunden sein; Monokulturen zwecks Energiepflanzenerzeugung, die Biodiversität zerstören, sollten vom Staat verhindert werden (keine staatliche Subventionierung, Zölle), auch wenn diese im europäischen Ausland liegen (z.B. Palmölplantagen in Indonesien zwecks Erzeugung von Biokraftstoffen, für deren Anbau tropischer Regenwald vernichtet wird).
Und Energieerzeugung muss für den einzelnen Bürger bezahlbar sein!
Umstieg auf CO2-freie oder -arme Energieträger
Unser Verein BEH – BioEnergie Heitlingen möchte sowohl gedankliche Hinweise zum Klima-schützenden-Handeln geben als auch am praktischen Beispiel aufzeigen, wie durch eine optimierte Energieerzeugung im eigenen Haushalt ein Umstieg auf CO2-freie oder -arme Energieträger gelingen kann.